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Die Feuerzeremonie hat ihren Ursprung in der vedischen Zeit, die mehr als 4000 Jahre zurückliegt. In Indien nutzen die Menschen die Kraft des Feuers seit tausenden von Jahren. Die Elemente und die Kräfte der Natur werden als Gottheiten verehrt: Himmel, Erde, Feuer, Wasser, Licht, Wind, Sonne, Mond und Morgenröte… Die Flamme ist das Symbol für das Licht Gottes. Sie ist ein Stück vom Licht Gottes, das in jedem Teil der Schöpfung brennt. Wir finden in der indischen Mythologie z. B. Agni, den Feuergott, Surya, den Sonnengott und Indra – Machthaber über Donner und Blitz. Die Menschen, die sie schon damals verehrten, wussten um den Kreislauf der Dinge und die Einheit allen Seins, über die Zusammenhänge zwischen Mikro- und Makrokosmos. Durch das Rezitieren vedischer Mantren wird das Feuer, wird Gott und die Göttliche Mutter im Feuer, verehrt, geheiligt und um Hilfe angerufen.
Rückrat jener alten Tradition ist Hingabe und Opfer. Wenn man etwas ins Feuer opfert, bringt der Feuergott Agni es zu den Göttern. Er ist der Bote. Daraus erwächst etwas Gutes. Die aufsteigende Asche vermengt sich mit dem Regen, verschmilzt wieder mit der Erde und gibt den Pflanzen Nahrung. Alles in der Schöpfung wird zu Asche und aus der Asche entsteht Neues. In Indien schicken die Priester spezifische Anliegen oder das Problem eines Menschen ins Feuer, damit es verbrennen und sich wandeln kann.
Feuerpujas helfen uns auf vielfältige Weise…
: sie helfen negative Energie zu entladen
: sie bringen Heilung für Körper, Geist und Seele
: sie können Erleichterung bei Stress und Herzbruch bringen
: sie beseitigen Hindernisse und Probleme
: sie erfüllen Herzenswünsche
… wenn wir sie aktiv nutzen!
In der Essenz sind Feuerpujas eine Form von Gruppenmeditation, eine Fernheilung für die Gesellschaft und unseren Planeten – pure kosmische Energie wird kreiert und reinigt die Atmosphäre.
Unser Feuerritual führen wir bei Vollmond und Neumond durch. Interessierte sind willkommen.
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